Das ist neu !

Pro email können jetzt 15 Dateien als Anhang mit geschickt werden. Dazu gibt es die neue Befehlszeile:

<datei: dateiname inkl. Pfadangabe>

Es muss der vollständige Pfad angegeben werden. Als Backslash-Zeichen muss das Backslash-Zeichen aus dem MultiDOS-Zeichensatz eingegeben werden.

Der Dateityp ist beliebig, über die Verwendbarkeit entscheidet erst das Betriebssystem des Empfängers.

Das Programm MdUpdFW.exe erlaubt es, gezielt Dateimengen von einem (MultiDOS-) Laufwerk auf eine anderes Laufwerk zu kopieren. Einzelheiten sind hier zu finden.

Die Sperre gilt für alle Texteditorzugriffe einschließlich Ablage, aber auch für den Aufruf assoziierter Bausteine im DORADO.

Die Möglichkeit, ein Feld so zu konfigurieren, dass nur einmalig ein Inhalt erfasst, dieser aber nicht mehr geändert werden kann, steht wieder zur Verfügung. Der Befehl im Generator lautet

*NurErfassbar <Feldname>

dbinfo-<anwahl>-<platznummer>

(also z.B. in die Datei dbinfo-A1-001) vom Typ 121.

Der anschließende Start des Texteditors unterbleibt.

In der Bearbeitung kann jetzt auch nach 'X'-Feldern gesucht werden.

Ferner wurde ein Problem bei der Suche mit Synonymen bei Mehrfachfelder vom Typ 'CapsIndex' behoben.

Im Abfragen wird bei der 'Direktausgabe in Datei' der Protokollbaustein nunmehr grundsätzlich auf dem Systemlaufwerk erzeugt.

Alle Programme und DLLs wurden neu erzeugt. Leistungserweiterungen sind nachfolgend beschrieben.

Neben den Installationsdateien für die Gesamtsoftware gibt es jetzt eine weitere Setup-Datei, die nur die Dokumention enthält und getrennt ohne Einfluss auf die vorhandene Softwareumgebung installiert werden kann. Künftig bedeutet Hochzählen der letzten Stelle der Auslieferungsversion, dass lediglich in der Dokumentation, nicht aber in der Software Ergänzungen bzw. Erweiterungen vorgenommen worden sind.

Die Konfiguration erfolgt in der MDKWIN Sektion der MULTIDOS.INI.

1. auf dem MultiDOS-Nebenplatz (also dem Terminal Server)

Jede Terminal Server - Session benötigt eine eigene MDKWIN-Sektion, da jede hereinkommende Verbindung eine eigene Platznummer braucht. Als Netzwerk muss vereinbart werden:

Netz=PIPE
PIPEserver="Name oder IP-Adresse des MultiDOS-Servers"
Platz=<Platznummer>


2. auf dem MultiDOS-Server

Hier wird lediglich bekannt gegeben, dass auch ein PIPE-Netzwerk aufgebaut werden muss. Dazu wird dieses als zweites bzw. weiteres Netz eingetragen:

Netz2=PIPE

Wenn unter Netz2 bereits eine anderes Netz z.B. IPX eingetragen ist, ist der Befehl

Netz3=PIPE

einzutragen.

Die PIPE - Nebenplatz-Verbindung ist nicht auf einen Terminal Server beschränkt, sie kann bei Bedarf auch lokal im Hausnetz benutzt werden, hat jedoch einen geringfügig höheren System-Overhead in Windows zur Folge als die IPX- oder TCP- (bzw. UDP-)Verbindung.

Für das PIPE-Netzwerk wird auf dem PIPE-Server eine eigene Lizenz benötigt.

Die Makros in der Word-Vorlage XDORADO.DOT für die Nutzung von DORADO-Datenbanken und den Abruf von MultiDOS-Dateien in Microsoft Word 2000 wurden erweitert

• DORADOsuche
  Datenbank und Suchfeld der letzten Suche werden jetzt über das Ende von Word hinaus in der Registry gespeichert.
  
  
• DORADOabruf / Dokumentabruf
  Beim Abrufen von DORADO-Textbausteinen werden nun auch Lineale und Einrückungen ausgewertet und in das WORD-Dokument übernommen.
  

Die Makros basieren weiterhin auf Word2000 Visual Basic. Die Vorlage-Datei muss in das installationsspezifische Verzeichnis für Office-Vorlagen oder globale Vorlagen (empfehlenswert) übertragen werden.

Benötigt werden ferner im Windows-Verzeichnis die Dateien DORADO32.DLL und XDORADO.DLL. Letztere wurde ebenfalls erweitert. Näheres zur Funktion und Arbeitsweise der neuen DLL-Schnittstellen ist hier zu finden.

Es wurden neue Möglichkeiten beim Aufbau von Listviews geschaffen. Diese können auch von Basic aus genutzt werden.

Unter Win95/98 konnten bisweilen Fenster von MultiDOS-Programmen nicht wieder 'hochgepoppt' werden. Das Problem ist beseitigt.

Auf diese Art ist eine Sicherheits-Spiegelung auf einem entfernt stehenden Server möglich, der bei einem Ausfall sofort als Ersatzserver mit allen aktuellen Daten zur Verfügung stehen kann. Weitere Informationen sind hier zu finden

Die Positionierung der Programm-Windows beim Start von MultiDOS-Programmen sowie bei der Restaurierung von Fenstern wurde insbesondere für WINDOWS XP überarbeitet.

Das Konvertieren von MultiDOS Dateien nach ASCII sowie ANSI ist jetzt wieder fehlerfrei möglich.

Die Tastencodes wurden aktualisiert.

Für die Nutzung von DORADO-Datenbanken in Microsoft Word 2000 gibt es jetzt die neue Word-Vorlage XDORADO.DOT. Sie enthält drei Makros mit folgenden Funktionen:

• DORADOsuche: Suchen in DORADO-Datenbanken mit Anzeige der gefundenen Objekte und Objektauswahl
  
  
• DORADOabruf: Abrufen von DORADO-Textbausteinen mit Ausführung der darin enthaltenen Verarbeitungsbefehlen.
  Dies entspricht der Befehl-Abruf Funktion im DORADO Text
  
  
• Dokumentabruf: Einfügen von beliebigen MultiDOS-Dateien in das Word-Dokument

Die Makros basieren auf Word2000 Visual Basic. Die Vorlage-Datei muss in das installationsspezifische Verzeichnis für Office-Vorlagen oder globale Vorlagen (empfehlenswert) übertragen werden.

Benötigt werden ferner im Windows-Verzeichnis die Dateien XDORADO.DLL und DORADO32.DLL.

Näheres zur Funktion und Arbeitsweise der Makros ist hier zu finden.

Die gesamte zum DORADO office gehörende Software kann nur automatisch installiert werden. Hierzu wird das Programm MD-nnnn-setup.exe gestartet. nnnn steht für die Installationsversionsnummer, d.h. das aktuelle Setup-Programm heißt MD-60001-setup.exe. Das Setup-Programm sorgt für die Installation aller benötigten Komponenten auf dem Zielsystem. Hierzu gehören:

Das Gesamtpaket erhält jetzt die Versionsnummer 6.0.0.1. Diese Versionsnummer wird jeweils hochgezählt, wenn sich irgendeine Komponente im Gesamtpaket ändert. Die Versionsnummern der Einzelprogramme bleiben davon unberührt.

Im Zusammenhang mit dem Zusammenstellen des Installationspakets wurden alle MultiDOS und DORADO office Programme neu erzeugt und müssen gemeinsam eingesetzt werden.

Ablage

Die Option 'AutoIntegrieren = N' (Zeile 9 der Datei TXT+PARM+0) wurde beim Block-Löschen von Dateien nicht ausgewertet.

emails aus sebag office

Es gibt jetzt verschiedene Möglichkeiten aus dem sebag office Paket heraus emails zu generieren. Hierfür wird der Standard-email-Client des Arbeitsplatzes, also z.B. der Outlook Express mitbenutzt.

Einzel- oder Serienmails können im DORADO erstellt werden. Alternativ ist es möglich, bei der Ausgabe von Dateien über den Spooler emails zu erzeugen.

Details . . .

DORADO - Abfragen

Die Steuerung der Anzeige von gefundenen Objekten im Abfragen wurde überarbeitet. Grundsätzlich erfolgt (wie bisher) die Anzeige in Listenform auf dem Bildschirm. Umgestellt werden kann das Ausgabeziel mittels:

Befehl (F10 oder rechte Maustaste)

Trefferanzeige

Es erscheint ein Untermenü mit den Einträgen

Listenausgabe in Textbaustein

Statt auf dem Bildschirm wird die Liste der gefundenen Objekte in eine arbeitsplatzspezifische Datei geschrieben und anschließend wird das Textsystem mit dieser Datei gestartet.

Listenausgabe mit Datenübernahme

Die Liste der gefundenen Objekte wird ebenfalls in eine arbeitsplatzspezifische Datei geschrieben, die anschließend im textsystem zur Bearbeitung aufgerufen wird. Der Dateiinhalt kann geändert werden. Falls Änderungen vorgenommen werden, werden diese im Anschluß mittels des ADE-Programms in die zugehörigen Datenbank-Objekte zurückgeschrieben.

Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, nur sinnvolle Änderungen vorzunehmen und nicht z.B. durch Einfügen von Zeilenschaltungen die Tabellen-Struktur zu zerstören.

Ausgabe in Zwischenablage

Die Ausgabe erfolgt in die Windowszwischenablage und kann in einem anderen Programm eingefügt werden.

DORADO

Das DORADO zeigt wesentliche Information jetzt in einer Statuszeile am unteren Bildschirmrand an.

Angezeigt werden von links nach rechts:

• der Programmname
• der ausführliche Datenbank-Name (falls vorhanden)
• der aktuelle Programmteil (z.B. Bearbeiten)
• kontextabhängige Zusatzinformation (z.B. Suchen)
• die Anwahl der aktuell eingestellten Datenbank
• die Platz- und Ebenennummer
  

Dadurch entfällt die bisherige Ausgabe dieser Kenndaten in der 1. bzw. 2. Bildschirmzeile. Als Konsequenz daraus, erfolgt die Ausgabe der datenbankbankspezifischen Masken jetzt bereits in der obersten Bildschirmzeile und nicht mehr erst ab Zeile 3.

DORADO Langtextfelder

Im DORADO gibt es nun eine neue Art von Feldern, die als Langtextfelder bezeichnet werden. Es handelt sich dabei Mehrfachfelder, in denen Text aus einer Datei angezeigt wird. Der eigentliche Feldinhalt steht in einer feld- und objektspezifischen Datei.

Beim Aufruf eines Datenbankobjekts werden die ersten Zeilen der zugehörigen Datei eingelesen und in dem Mehrfachfeld angezeigt. Die Anzahl der angezeigten Zeilen ergibt sich aus der Anzahl der vorhandenen Mehrfachfelder. Geändert wird ein Langtextfeld indem der Cursor in das Feld positioniert und über die Taste F9 (Abruf) der Texteditor gestartet wird.

Gedacht ist dieser Feldtyp z.B. für Literatur-Datenbanken, bei denen man für Titel und Inhaltsangabe meistens mit einer festen Feldzahl auskommt, wo es aber immer wieder zu Ausnahmen kommt.

Man konfiguriert diesen neuen Feldtyp vorläufig durch direkt Angabe des internen Abprüfungstyps in Form eines Ausrufungszeichens.